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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstützt verstärkt innovative Ideen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Medizinern. Huml betonte am Mittwoch anlässlich des Besuchs in unserer Praxis: „Immer weniger Medizinstudierende sehen ihre berufliche Zukunft in einer eigenen Praxis. Deshalb ist es wichtig, die beruflichen Rahmenbedingungen an die Bedürfnisse der jungen Ärztinnen und Ärzte anzupassen. Denn nur so kann unsere derzeit ausgezeichnete Versorgung erhalten bleiben. Aus diesem Grund fördert das Bayerische Gesundheitsministerium innovative medizinische Versorgungskonzepte, die auf eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf abzielen.“

Zu den geförderten Projekten gehört auch unser Projekt „Gute Ärzte braucht das Land“. Die Idee ist dabei, die Arbeitszeiten in der Arztpraxis individuell und flexibel zu gestalten, ohne das Versorgungsangebot für die Patienten zu reduzieren. Dazu gehört auch, die Lebenspartner in künftige Planungen miteinzubeziehen.

Zudem werden umfangreiche Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder der betroffenen Ärztinnen und Ärzte angeboten. Weiteres Merkmal des Projekts ist die Zusammenarbeit mit Gemeinde, Landkreis, örtlichem Kindergarten, Schulen und Hochschulen (Institut für Allgemeinmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und Hochschule für angewandte Wissenschaften in Deggendorf).

Huml unterstrich: „Wenn wir neue Ideen umsetzen, kann eine bessere Vereinbarkeit zwischen der Tätigkeit in einer Arztpraxis und der Familie erleichtert werden. Klar ist: Die freiberufliche Tätigkeit in der eigenen Praxis und der Wunsch nach einer Familie schließen sich nicht aus.“ Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Projekt vom Bayerischen Gesundheitsministerium mit einem Betrag von insgesamt 200.000 Euro unterstützt wird.

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